Quecksilberabscheidung

Das Mercury-Ion-Verfahren besteht aus der Vorfiltration
und Quecksilberionenaustauscher-Kolonnen. 

Filterung von Abschlämmwasser, Quenchwasser und Quecksilberabscheidung

Das zu behandelnde Prozesswasser (saures Wäscheabwasser oder Quenchwasser, neutrales Wäscheabwasser) aus der Rauchgasreinigung enthält Quecksilber, das in der ersten Verfahrensstufe aus dem System entfernt wird. Das Verfahren beruht auf zwei Phasen: der Vorfiltration des Wäscheabwassers, gefolgt von der Quecksilberabscheidung über selektive Ionenaustauscher-Kolonnen. Die vorgängige Filtration des Wäscheabwassers verbessert die Quecksilberabscheideleistung des Ionenaustauschers deutlich. Somit lassen sich hohe Beladungsdichten bei selektiven Ionenaustauscher-Harzen erzielen. Die Grösse der eingesetzten Komponenten richtet sich dabei stets nach der zu behandelnden Abwassermenge.

Im Verfahrensprozess werden ca. 98% des in die Kehrichtverbrennung eingebrachten Quecksilbers beseitigt und damit die Grenzwerte im Abwasser deutlich unterschritten – ein umweltgerechtes Verfahren, das in verschiedenen Industriezweigen breite Anwendung finden kann.

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Quecksilberabscheidung Zwei-Phasen-Verfahren

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